Absolut unglaublich: Eine wundersame Genesung nach einer schweren Nackenverletzung
Dieser Mann konnte nicht mehr frei gehen, nachdem er ein schweres „Hochrasanz-Trauma“ am Nacken erlitten hatte, das zu einer vollständigen Luxation führte („komplexe Verletzung C1-C2“).
Ab 1.5mm Luxation spricht man von Genickbruch, Gerhard hat aber 6mm anzubieten.
Es kam in der Folge zu komplexen Beschwerden durch die Hirnstammreizung:
Asthma, Magen-Darm-Beschwerden, Blasenlähmung und Herzproblemen (Herzklopfen), zusammen mit Schwindel und Ohnmachtsanfällen beim Bewegen des Kopfes, Mitochondriopathie und Autoimmunerkrankungen.
All diese Symptome haben sich durch Neuromodulation dramatisch gebessert!
Gerhard: Unser Wunder vom Januar 2025
Heute haben wir eine erstaunliche Geschichte erlebt, bei der ich wieder mal Gänsehaut bekommen habe:
Vor vierzehn Jahren erlitt dieser Patient ein schweres „Hochrasanz-Trauma“ am Nacken das zu einer vollständigen Luxation von C1/C2 führte.
Neurologen sind ratlos, wie er eine solche Verletzung überlebt hat – seine Sehnen waren gerissen, der Atlas war gebrochen, die Halswirbelsäule war völlig instabil und es gab eine Verschiebung von bis zu 6 mm nach vorne/hinten zwischen C1 und C2 und 3 mm nach oben/unten.

das ganze nennt sich offiziell: Hochrasanztrauma mit komplexer Verletzung der oberen Halswirbelsäule und multiplen Folgeerkrankungen
Wenn er seinen Kopf nach hinten beugt, wird die Vertebralarterie komprimiert, wodurch er mehrmals pro Woche das Bewusstsein verliert und stürzt.
Er litt an einem schweren Dura-Pull-Syndrom mit einem ausgeprägten „Kuklinsky-Genick“, was zu Hirnstammreizungsproblemen (Asthma, Herzprobleme, Verdauungsprobleme und Blasen-/Harnprobleme) führt.
Dozen Bodo Kuklinsky hat sich intensiv mit dieser Störung beschäftigt und mehrere sehr eindrucksvolle Bücher dazu geschrieben.
[amazon box='3899010752' /]Gerhard war bei Doz. Kuklinisky direkt in Behandlung
Diese Hirnstamm-Reizungs-Beschwerden haben sich nun durch eine Hirnstammstimulation, die von der SOZO-Ärztin Dr. Charlotte Philipp in Österreich durchgeführt wurde, verbessert – eigentlich sind sie vollständig verschwunden.
Er begann diese Behandlung dort, bevor er von Charlotte für die tDCS an mich überwiesen wurde.
Gerhard konnte nur mit einem grossen schweren Stock im Dreibeingang gehen und konnte seine Augen nicht schließen, ohne zu fallen.
Erstes Video vor der Neuromodulation
Nach ca. 15 Minuten Neuromodulation
Neuromodulation tDCS nach Petros Kattou. Nach 15 Minuten Neuromodulation in unserer Praxis stand er sofort aus einer sitzenden Position auf und ging „normal“. Hervorragend!!!
Gerhard trägt im Video die Neuromodulation am Kopf und das Stimulations-Gerät in der Hand. Erstmals geht er ohne Stock – desswegen noch „unsicher“ – ich werde in einigen Wochen ein akutelles Video nachliefern.
Augenscheinlich ist der „Dauer-Babinsky“ gebessert, denn Gerhard setzt die Füsse auf ohne gegen diesen Reflex anzukämpfen (mittlerweile war er schon mehrmals da und am Gang merke ich gar nicht mehr dass er gehbehindert ist!).
Der Effekt hat 24h angehalten, dann wieder nachgelassen. Nach unserer Erfahrung wird dies immer besser und der Wirk-Effekt der Hirnstimulation immer länger anhalten.
Für die Stabilität der HWS werde ich bei Gerhard längerfristig eine PROLIFERATIONS-Therapie an der HWS durchführen.
Update nach 14 Tage Neuromodulation
Gerhard geht ohne Stock, das Gehen ist kaum mehr als „verändert“ oder „behindert“ wahr zu nehmen, Kopf wird während des Gespräches unwillkürlich bewegt, also besteht keine Gefahr mehr des „Stürzens“ durch Fehl-Haltung. Er ist ja bis zu 2x pro Woche umgefallen, weil der Kopf durch die Ruptur der Bänder nicht mehr gehalten hat und dann die A. vertebralis blockiert wurde und Gerhard gestürzt ist.
Hirnstamm macht Mitopathie und Autoimmun-Erkrankungen
Sehr spannend zu sehen, dass es durch einen Genickbruch zu schwerer Mitochondriopathie und Autoimmun-Erkrankungen kommt, denn wir sehen ja eine Besserung bei Autoimmunerkrankungen durch die Hirn-Stimulation.
Es gibt zwar erst ca 27.000 Studien zum Thema Vagus-Stimulation und Autoimmun-Erkrankungen, das sind aber schon 27.000 Studien dazu, denn diese Technik ist ja absolut neu.